Malerische Farben werden in Filmen auf vielfältige Weise eingesetzt. Hier finden Sie einige Beispiele sowie die Merkmale und Techniken, mit denen sie erzeugt werden. Entdecken Sie, was Gemälde mit der Filmwelt gemeinsam haben und wie diese Techniken die Filmemacher beeinflusst haben. Wenn Sie Kunstliebhaber sind und sich für die Farben des Kinos interessieren, ist dieser Artikel genau das Richtige für Sie.
Beispiele für malerische Farben in Filmen
In vielen Filmen kommen malerische Farben vor. Diese Farben wurden auf unterschiedliche Weise eingesetzt – die Farbe kann eine krawallige Explosion von Farbtönen oder subtile und zarte florale Schattierungen sein. Filme können auch versuchen, mit ihrer Farbwahl Realismus, Fantasie oder eine dramatische Stimmung zu vermitteln. Beispiele für malerische Farben in Filmen sind Alfred Machins Film “Der Zauberer von Oz” aus dem Jahr 1912, in dem malerische Wirbel aus Bonbonrosa und Indigo sowie ein Spritzer wütenden Rots in der abschließenden Feuerszene verwendet werden.
Merkmale malerischer Farben
Die Verwendung malerischer Farben in Filmen kann die emotionale Reaktion des Zuschauers auf die Szenen verstärken. Die Auswahl von Farbpaletten hängt von mehreren Faktoren ab, darunter der Grad der Kongruenz, die Art der Emotion und die Anzahl der verwendeten Farben. Die Wahl der Farbpaletten kann die Intensität der vom Betrachter empfundenen Emotionen erheblich steigern.
Die malerischen Farben sind oft von nicht filmischen Kunstformen abgeleitet. Dieser Stil findet sich in Werken von Künstlern wie Rembrandt van Rijn, John Singer Sargent, Lucian Freud und Pierre Bonnard. Die Verwendung malerischer Farben in einem Film kann ein Zeichen für eine hoch entwickelte ästhetische Sensibilität sein.
Eine weitere häufige Art, malerische Farben zu verwenden, ist die Bildhauerei. Die Oberfläche einer Skulptur kann in Schichten bemalt werden, um die Illusion von Dreidimensionalität zu erzeugen. Neben der Verwendung verschiedener Farben zur Darstellung der Oberfläche haben die Künstler auch verschiedene Pinselstriche und Oberflächeneffekte verwendet, die Pinselstrichen ähneln.
Techniken, die zu ihrer Herstellung verwendet werden
Im Film ist Farbe ein wirkungsvolles Mittel zur Erzählung von Geschichten. Während in den 1940er und 1950er Jahren schwarz-weiße Noir-Filme vorherrschten, waren die frühen Disney-Zeichentrickfilme voll von leuchtenden Farben. Unabhängig davon, ob die Farben hell oder dunkel sind, gibt es verschiedene Techniken, um malerische Farbschemata im Film zu schaffen.
Die Nass-in-Nass-Technik wurde erstmals im 18. Jahrhundert populär, als Maler wie Monet vor Ort Gemälde mit dicken, abwechslungsreichen Pinselstrichen anfertigten. Diese Technik erfordert Geduld, da jede Schicht die vorherige beeinflusst. Zusätzlich zur Nass-in-Nass-Technik verwenden einige Künstler eine dünne Schicht Untermalung, bevor sie eine zweite Schicht auftragen. Andere beginnen mit einem helleren, opakeren Pigment und verdünnen es dann mit transparenten Pigmenten. Sie verwenden auch Erdpigmente für die Schatten und Titanweiß für die Lichter.
Einfluss von Gemälden auf Filmemacher
Gemälde sind seit langem eine Inspirationsquelle für Künstler, und Filmemacher haben dieses Erbe angezapft, um einige der ikonischsten Werke des Kinos zu schaffen. Von den Impressionisten bis hin zu den Modernisten haben sich Filmemacher von den Werken großer Künstler inspirieren lassen, wobei sie sich oft lose an deren Originalwerken orientierten.
Malerei und Kino stehen in enger Beziehung zueinander und sind beide in der Lage, den Zuschauer in ihren Bann zu ziehen. Die besten Regisseure kreieren oft Szenen auf der Grundlage von Gemälden und Fotografien. In einem neuen Kurzfilm mit dem Titel “Film Meets Art” lässt sich der Filmemacher Vugar Efendi von einigen der berühmtesten Gemälde der Filmgeschichte inspirieren.
Filmemacher haben seit langem Gemälde reproduziert, um ihre Filme zu verbessern. Diese Praxis gibt es schon seit den Anfängen des Stummfilms. Eines der berühmtesten Beispiele ist Metropolis (1927), andere Beispiele aus jüngerer Zeit sind Alex Colvilles To Prince Edward Island in Moonrise Kingdom und Thomas Gainsboroughs The Blue Boy in Django Unchained. Der Prozess wird in Wim Wenders’ The End of Violence mit einer Film-im-Film-Nachbildung von Edward Hoppers Nighthawks oft persifliert.
Ein weiteres gutes Beispiel ist Caravaggio. Er war ein begeisterter Kinoliebhaber, und seine Gemälde beeinflussten seinen filmischen Stil. Seine Gemälde “Die Berufung des heiligen Matthäus” inspirierten ihn dazu, Filme mit Hell-Dunkel-Malerei zu drehen. Er beeinflusste auch Terrence Malicks Tage des Himmels und Psycho.
Die frühen Bewegungsfilme halfen den Künstlern bei der Analyse ihres Themas. Eadweard Muybridge zum Beispiel verwendete Standbilder und animierte sie. Im Jahr 1879 wurde er von Leland Stanford beauftragt, Pferde in Bewegung zu filmen. Er griff auch Pferdemaler an, die ihre Arbeit mit Standbildern darstellten. Infolgedessen arbeiten Künstler aus beiden Bereichen häufig an denselben Themen.
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