Kino und Kinobesuche in Japan

Wenn Sie zum ersten Mal nach Japan reisen, fragen Sie sich vielleicht, wie es ist, ins Kino zu gehen. In den USA können Sie in ein Kino gehen und eine Eintrittskarte kaufen. In Japan müssen Sie jedoch eine Reservierung vornehmen. Dies ist jedoch keine feste Regel. Wenn du deine Karten online kaufst, kannst du sie im Kino abholen, aber du musst einen reservierten Sitzplatz haben.

Ladendiebe

In Japan sind Ladendiebe ein häufiges Thema in Filmen. Die Geschichten handeln von dysfunktionalen Außenseitern, die durch ihre Vorliebe für kleine Diebstähle und ihre große Loyalität miteinander verbunden sind. Die Handlung entfaltet sich, als ein kleiner Junge verhaftet wird und ihre Geheimnisse aufgedeckt werden.

Der Film ist ein rührendes Familiendrama, das dem Genre Herz verleiht. Ein typisches japanisches Familiendrama hat einen düsteren Unterton, und Shoplifters schafft es, ein bewegendes und bedeutungsvolles Erlebnis für seine Zuschauer zu schaffen. Je weiter der Film fortschreitet, desto deutlicher wird jedoch, dass seine Assoziationen unheimlich sind. Der Film ist voller herzzerreißender Szenen und ein seltenes Dokument über das Leben japanischer Familien.

Die Geschichte handelt von einer japanischen Familie, deren Mitglieder durch das Verbrechen miteinander verbunden sind, aber ein tiefes Mitgefühl füreinander haben. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, und die schauspielerischen Leistungen sind erstklassig. Die zugrundeliegenden Themen handeln von der conditio humana. Die Geschichten der Charaktere sind sehr realistisch und die Familiendynamik ist realistisch.

Die Geschichte dreht sich um zwei Teenager, die regelmäßig Ladendiebstähle begehen und dabei von einem Assistenten namens Shota unterstützt werden. Osamu, der ein Ladendieb ist, macht es Yuri leicht, Waren zu stehlen. Sie tun dies mit Handzeichen. Nachdem sie die Waren gestohlen haben, nehmen sie Yuri mit nach Hause, ein Mädchen aus der Nachbarschaft, das von ihrem Wohnungsbalkon ausgesperrt worden ist. Sie wollen sie füttern, aber sie finden heraus, dass Yuri von der anderen Familie missbraucht wurde.

Obwohl Shoplifters der bisher populärste Film von Kore-eda ist, war es nicht sein erster Erfolg. Sein vorheriger Film, Nobody Knows (2004), gewann den Preis für den besten Schauspieler bei den Filmfestspielen von Cannes. Dieser Film ist jetzt auf Hulu verfügbar. Weitere Filme des Regisseurs sind Still Walking (2008) und After the Storm (2016).

Shoplifters ist ein großartiger japanischer Film, der die Auswirkungen von Ladendiebstahl und seine Folgen zeigt. In diesem Film spielen Sakura Ando und Lee Ji-eun die Hauptrollen. Die Geschichte dreht sich um ein junges Mädchen namens Yuri, das von ihren Eltern verlassen wurde. Ihr Vater, Osamu, ist inzwischen ein fast nutzloser Vater, der seine Familie nicht versorgen kann. Das Gehalt des Vaters ist zu niedrig, um seine Familie finanziell zu unterstützen. Währenddessen betreibt seine Großmutter, Kirin Kiki, ihr eigenes Geschäft. Sie versucht, andere Familien mit Schuldgefühlen dazu zu bringen, ihr Geld zu geben. Einen Teil des Geldes behält sie.

Erinnerungen an eine Geisha

Der Film hat einen Erzähler, der viel älter ist als die Geisha und der direkt zum Publikum spricht. Sein Tonfall ist melancholisch und betont die negativen Worte. Die von ihm verwendeten Worte sollen die westlichen Erwartungen an asiatische Frauen aufgreifen.

Trotz der überbordenden Süße des Films ist Memories of a Geisha auch ein Film voller magischer Momente. In dem Film lernt ein kleines Mädchen einen Mann kennen, der ihr Leben verändern wird. Freundlichkeit wird als das Gegenteil von Respektlosigkeit definiert, und Freundlichkeit ist das perfekte Geschenk für jemanden, der sich hoffnungslos und allein fühlt. Die unerwartete Fürsorge des Mannes entpuppt sich als Geschenk der Hoffnung und einer neuen Richtung für das Mädchen.

Memories of a Geisha hat als Verfilmung eines amerikanischen Bestsellers internationale Anerkennung gefunden. Trotz seiner internationalen Anerkennung spiegelt der Film nicht die Realität des Geisha-Lebens wider. Stattdessen verstärkt er das Klischee der asiatischen Frauen und spiegelt nicht die Vielfalt der asiatischen Kulturen wider.

MEMOIRS OF A GEISHA ist ein episches Historiendrama unter der Regie von Rob Marshall. Es handelt sich um eine Adaption des Romans von Arthur Golden. Die Geschichte dreht sich um ein junges japanisches Mädchen, das in sexuelle Knechtschaft verkauft wird. In dem Film spielen Ken Watanabe, Gong Li, Michelle Yeoh und Youki Kudoh.

In Memories of a Geisha (Erinnerungen an eine Geisha) wird ein junges Mädchen, das als Geisha gekauft wird, als schwache, unselbständige Frau dargestellt, die von ihren männlichen Gönnern abhängig ist. Obwohl der Film Geishas lediglich als charmant und schön darstellt, wurden Geishas weitaus mehr verwöhnt, als der Film andeutet. Infolgedessen verloren die Geishas oft ihre Identität und wurden zu einem bloßen Spielobjekt für Männer.

Obwohl der Film wunderschön produziert ist, sind die zugrunde liegenden sexuellen Themen beunruhigend. Obwohl der Film nicht darauf abzielt, Geishas oder Prostitution im Allgemeinen zu verurteilen, ist er kein Film für Kinder und junge Erwachsene. Ein Film über das Leben einer Geisha ist voller Fallstricke und sollte nur mit äußerster Vorsicht gesehen werden.

Seven Samurai

Wenn Sie ein Fan des japanischen Kinos sind, werden Sie Seven Samurai lieben. Der dreieinhalbstündige Film spielt im kriegsgeplagten Japan des 16. Jahrhunderts. In einer BBC-Umfrage zu den 100 besten fremdsprachigen Filmen belegte er den ersten Platz. 41 Kritiker wählten ihn sogar auf den ersten Platz. Dies spiegelt die Popularität von Kurosawa wider, dessen drei andere Filme es ebenfalls in die Top 100 geschafft haben.

Sieben Samurai spielt im 16. Jahrhundert und erzählt die Geschichte von sieben hungrigen Samurai, die ein Dorf gegen marodierende Banditen verteidigen. Der Film thematisiert die Klassenfrage in Japan in einer Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs. Der Film ist ein hervorragendes Beispiel für Kurosawas Meisterschaft in der Form.

Der Film wurde in einer Vielzahl von Medien adaptiert, von Hollywood-Blockbustern bis zu Animes. Das filmische Universum des japanischen Kinos ist eng mit der Filmindustrie in den Vereinigten Staaten verbunden. Die Beziehung zwischen den beiden Ländern ist eng, und Kurosawas Sieben Samurai ist ein Beispiel für diese Beziehung. Kurosawa wurde vom amerikanischen Kino beeinflusst, unter anderem von John Ford. Sein Film analysiert das Konzept der Pflicht bei Berufssoldaten auf ebenso subtile Weise wie seine amerikanischen Vorbilder.

Im Laufe des Films lernen Sie die sieben Samurai und ihre verschiedenen Persönlichkeiten kennen. Der Protagonist Kambei ist ein charismatischer Anführer seiner Männer, während Kikuchiyo ein schüchterner und sanfter Meisterschwertkämpfer ist. Im Laufe des Films lernst du auch, wie man mit Waffen kämpft und sich auf eine Schlacht vorbereitet.

Akira Kurosawas “Die sieben Samurai” ist nicht nur ein meisterhafter Film, sondern auch die Inspiration für unzählige andere Kriegsfilme. Der Regisseur ließ sich von amerikanischen Western inspirieren und wollte die Konzepte des Westerns auf die alten Samurai übertragen. Das Ergebnis ist einer der großartigsten Filme, die je gedreht wurden.

Das ursprüngliche Konzept des Films bestand darin, einen Tag im Leben eines Samurai darzustellen und einen Fehler zu zeigen, den ein Samurai macht. Der Regisseur war jedoch der Meinung, dass er nicht über genügend solide Fakten verfügte, um den Film zu drehen. Daher änderte er die Handlung leicht ab und machte daraus ein Action-Abenteuer.

Battle Royale

Kino und Filme in Japan zu sehen, kann eine einzigartige Erfahrung sein. Auf dem Internationalen Filmfestival von Tokio, das im Oktober zehn Tage lang stattfindet, werden Dutzende von neuen japanischen Filmen gezeigt, darunter Anime, Low-Budget-Filme und internationale Premieren. Die meisten Vorführungen beinhalten eine Fragerunde mit den Stars, und viele sind mit englischen Untertiteln versehen.

In den 80er Jahren begann der Niedergang der großen japanischen Filmstudios. Toho und Nikkatsu waren kaum noch in der Lage, sich im Geschäft zu halten. In den späten 1970er Jahren wurden jedoch einige japanische Filme veröffentlicht, darunter der preisgekrönte Otoko wa tsurai yo. Außerdem hatten eine Handvoll Horrorfilme kommerziellen Erfolg, darunter der Hit Kairo von 1984. Im Jahr 2004 wurde anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Monsterfilms Godzilla ein Remake von Godzilla veröffentlicht.

Einer der beliebtesten japanischen Filme, die auf Netflix verfügbar sind, ist Robotics Evolution. Basierend auf einem Roman, handelt Robotics Evolution von einem engagierten Wissenschaftler, dessen Robotertechnologie von seiner Freundin und ihrem Geschäftspartner gestohlen wird. Der Film folgt dem Wissenschaftler, wie er sich in sein zukünftiges Ich verwandelt. Als er dreißig Jahre später aufwacht, wird der Roboter zu seinem einzigen Verbündeten.

Ein weiteres beliebtes Genre des japanischen Films ist der Suspense. In japanischen Suspense-Filmen schießen oft Polizisten auf Bösewichte. Obwohl es in Japan illegal ist, eine Waffe zu besitzen, haben Polizisten das Recht, eine zu tragen. Das verleiht dem Film eine zusätzliche Ebene der Spannung. Neben der Action gibt es in spannungsgeladenen Filmen auch verdrehten japanischen Humor.

Sie können sich japanische Filmklassiker und synchronisierte Versionen internationaler Filme ansehen. Viele große Kinos haben untertitelte und synchronisierte Versionen ihrer Filme. Achten Sie auf Schilder, die anzeigen, ob der Film untertitelt ist oder nicht. Die Untertitel geben an, welche Sprache auf der Leinwand gesprochen wird. Daran können Sie erkennen, ob es sich um eine ausländische oder japanische Produktion handelt.

Japanische Kinos sind bekannt für ihre Innovation im Bereich Kino. Die oft riesigen und wunderschön dekorierten Kinos bieten die besten Einrichtungen. Einige Kinos haben sogar lebensgroße Nachbildungen berühmter Monster wie Godzilla.

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