Kino und Kinobesuche in El Salvador

Das Kino- und Filmvergnügen in El Salvador ähnelt dem in den Vereinigten Staaten. Filme werden im Stil einer Fernsehdokumentation produziert und häufig für Lehrzwecke, zur Bewusstseinsbildung und zur Organisation eingesetzt. Allerdings gibt es auch einige Unterschiede. Hier sind einige Highlights aus der Filmindustrie El Salvadors.

Filme in El Salvador ähneln dem US-Fernsehen

Das Fernsehen in El Salvador ist eine Mischung aus lokalen Kanälen und ausländischen Sendungen, die normalerweise über Kabel ausgestrahlt werden. Ruben Gonzalez, Boris Eserski, Guillermo Pinto und Tono Alfaro halfen 1956, das Medium zu schaffen. Das Ergebnis war YSLA-TV, das heute als Canal 6 bekannt ist.

Trotz ihrer Unterschiede ähneln die Filme in El Salvador in Stil, Inhalt und Ästhetik dem US-amerikanischen Fernsehen. Im Allgemeinen ist das politische Programm dieser Filme linksliberal. Der Film EL SALVADOR beispielsweise, der vom Filminstitut des revolutionären El Salvador produziert wurde, zeigt junge Leute mit Gewehren und roten Gesichtsmasken, und viele Zuschauer haben diesen Film als Verherrlichung des Militarismus kritisiert.

Trotz der Ähnlichkeit der beiden Medien sollten sich Filmemacher in Mittelamerika vor dem Einsatz von Sexismus hüten. In vielen mittelamerikanischen Ländern haben Frauen Schlüsselpositionen in der revolutionären Führung inne. In vielen dieser Filme werden Frauen jedoch ignoriert oder in statische, repräsentative Rollen gedrängt.

Die Regierung von El Salvador hat sich gegen die Politik der US-Regierung gegenüber Lateinamerika und den Falklandinseln ausgesprochen. Obwohl Argentinien auf den Falklandinseln einmarschiert ist und Großbritannien die Falklandinseln besetzt hat, haben die Propagandamedien der US-Regierung diese Ironie anscheinend ignoriert.

In den letzten Monaten hat die Regierung von El Salvador die mächtigen Straßenbanden bekämpft, die das Land terrorisieren. Vor kurzem haben die Gangs in El Salvador die Gräber ihrer Mitglieder zerstört, und zwar zu einer Zeit, in der die Familien ihre Gräber besuchen. Eines dieser Opfer war eine Frau namens Henry Joya. Sie war 45 Jahre alt, lebenslustig und gehörte keiner Bande an.

Sie werden im Stil einer Fernsehdokumentation gedreht

Die Filme, die in El Salvador gezeigt werden, sind meist im Stil einer Fernsehdokumentation gedreht und werden in der Regel von lateinamerikanischen, europäischen und nordamerikanischen Filmemachern produziert. Einige Filme werden jedoch auch von Einheimischen im Land produziert. Ein aktuelles Beispiel ist der Spielfilm DECISION TO WIN, der vollständig von salvadorianischen Filmemachern in einer von den revolutionären Kräften in El Salvador kontrollierten Stadt gedreht wurde. Dieser Film offenbart eine intimere Beziehung zwischen der Revolution und den Filmemachern.

Der Film folgt Boyles Ankunft in El Salvador, als das Land gerade von Gewalt zerrissen wird. Linke Rebellen fliehen in die Berge, während sich die örtlichen Streitkräfte auf eine blutige “demokratische” Wahl vorbereiten, aus der ein mörderischer amerikanischer Marionettengeneral als Sieger hervorgehen soll. Boyle nutzt seine Beziehungen, um einen Presseausweis zu erhalten und versucht, in dem Land Karriere zu machen. Auf dem Weg dorthin verliebt er sich in eine Salvadorianerin und wird von einem erstklassigen Fotografen unterstützt.

In den Vereinigten Staaten werden viele Filme produziert, um in den US-Fernsehsendern gezeigt zu werden. Die Filmemacher dieser Filme verwenden häufig den Stil einer Fernsehdokumentation und achten darauf, die Themen wirkungsvoll und genau darzustellen. Sie verwenden auch Bilder wie Karten und Behörden, um ihren Standpunkt zu verdeutlichen. Dennoch neigen die Filme dazu, sich auf eine linksliberale Perspektive zu beschränken, und ein dokumentarischer Fernsehstil ist für diese Art von politischem Ansatz besser geeignet.

Der Film “Salvador” von Oliver Stone ist vielleicht das beste Beispiel für den Stil einer Fernsehdokumentation. Die Figur von James Woods ist ein Fotojournalist und Jim Belushi ist ein Trinkkumpel. Obwohl es kein perfekter Film ist, ist er ein hervorragendes Beispiel dafür, wie die Launenhaftigkeit von freiberuflichen Journalisten im Film deutlich gemacht wird.

Sie dienen der Organisation, dem Unterricht und der Bewusstseinsbildung

Kino und Filme sind in El Salvador in Schulen und Gemeinden sehr beliebt und können Schülern helfen, neue Perspektiven über die Welt zu gewinnen und sich sozialer Bewegungen bewusst zu werden, die Auswirkungen auf ihr Land haben. Hier finden Sie eine Liste von Filmen, die Lehrerinnen und Lehrer erfolgreich eingesetzt haben, um Schülerinnen und Schüler über soziale Bewegungen aufzuklären. Beachten Sie, dass diese Liste vor allem Filme enthält, die in Industrieländern gedreht wurden.

Sie sind nicht politisch engagiert

Das Kino und die Filme in El Salvador sind zwar nicht so politisch engagiert, wie wir vielleicht glauben, aber sie sind eine gute Möglichkeit, mehr über das Land zu erfahren. Filme aus El Salvador können uns über die Geschichte des Landes und die Probleme, mit denen es konfrontiert ist, aufklären. Oliver Stones Film Salvador wurde während des Bürgerkriegs gedreht und hat das Bewusstsein für die Situation geschärft. Aber Stone war ein Hollywood-Filmemacher, und sein Hauptziel war nicht, das Bewusstsein für die Politik des Landes zu schärfen, sondern vielmehr seine eigene Karriere in Hollywood aufzubauen. Dieser Film ist zwar nicht politisch engagiert, aber er stellt unsere vorgefassten Meinungen in Frage und regt uns zum Nachdenken über die Nuancen der aktuellen Situation in El Salvador an.

Das Kino in El Salvador hat eine lange Geschichte und steht in der Tradition des Antiimperialismus. Das Revolutionäre Salvadorianische Filminstitut hat den Film und die audiovisuellen Medien in El Salvador als politisches Bildungsinstrument eingesetzt. Es hat auch enge Verbindungen zur Geschichte des antiimperialistischen Kampfes in den Vereinigten Staaten.

In dem Film Voces inocentes wird ein 12-jähriger Junge von der Armee gefangen genommen und auf ein Tötungsfeld gebracht. Nachdem er gefoltert wurde, wird er freigelassen. Anschließend liest er die Messe in einer Kirche, die zu einer Kaserne umfunktioniert worden ist. Später stirbt er an seinen Verletzungen.

1977 wurde die Präsidentschaftswahl in Salvador durch den Vorwurf des Wahlbetrugs überschattet. Das regierende antikommunistische Militärregime setzte Todesschwadronen ein, um Kritiker zu unterdrücken. Die Militärs hinderten die einfachen Salvadorianer daran, ihre Stimme abzugeben, und schossen sogar auf die Lieferwagen der Wähler, wenn diese zu Fuß gingen, anstatt den Bus zu nehmen. Zu den Opfern gehörten ein 66-jähriger Mann, ein 26-jähriger Surflehrer, ein 20-jähriger Schuhmacher und eine 22-jährige Hausangestellte.

Der Bürgerkrieg in El Salvador endete vor drei Jahren, doch die Zahl der Todesopfer stieg auf über 75.000. Dies ist eine traurige Realität, aber auch die Realität des Lebens. Innocent Voices ist ein Film, der auf einer wahren Geschichte beruht. Oscar Orlando Torres hat das Drehbuch zusammen mit Luis Mandoki geschrieben. Der Film ist eine Dramatisierung des Bürgerkriegs in El Salvador und erzählt von den Auswirkungen, die er auf Kinder, Familien und Lebewesen hatte.

Der Film zeigt auch die Polarisierung in der Politik des Landes. Filme in El Salvador zeigen eher die linke Seite des Konflikts.

Ähnliche Themen

Total
0
Shares
Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.