Clickbait – Ein dunkler Cyberthriller

Clickbait – Ein dunkler Cyberthriller

Der erste Clip in Clickbait gibt den Ton für den Film an – der Film ist wie die umgekehrte Cyberspace-Version von Speed. Der rasante Schnitt und der pulsierende Techno-Soundtrack sorgen für einen spannenden Auftakt, und der Rest des Films ist ein konventioneller Polizeiruf.

Rückblick auf Clickbait

Clickbait beginnt mit einem faszinierenden Clip. Mit seinen rasanten Schnitten und dem pulsierenden Techno-Soundtrack ist er wie eine umgekehrte Cyberspace-Version von Speed. Die spannende Geschichte entwickelt sich jedoch bald zu einem konventionellen Polizeiverfahren.

Während das Geheimnis von Clickbait interessant ist, wirkt die Auflösung konstruiert und trügerisch. Der Film lässt den Zuschauer mit dem Gefühl zurück, betrogen worden zu sein, aber ansonsten ist Clickbait ein unterhaltsamer und mäßig kurzweiliger Film. Nicht alle Wendungen der Handlung waren vorhersehbar, und der Film hatte ein paar Wendungen, bei denen ich mir den Kopf zerbrochen habe.

Clickbait ist ein Netflix-Original-Thriller, der Elemente aus den Genres Mystery und Crime aufgreift. Die Handlung dreht sich um die Lösung eines Rätsels, das mit einem viralen Internetvideo beginnt. Am Ende jeder Folge fragen sich die Zuschauer, ob Nick tatsächlich unschuldig ist. Ist er ein Lügner, oder steckt etwas anderes dahinter?

Im Gegensatz zu einigen anderen Cyberthrillern ist Clickbait ein clever geschriebener und gut gespielter Thriller. Die Geschichte spielt in Oakland und Melbourne und wird aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt. Während manche Filme nur ungern die Perspektive wechseln, fühlt sich Clickbait nie gezwungen an und nutzt dies, um die Welt größer erscheinen zu lassen, ohne die Charaktere aufzugeben, an die man sich gewöhnt hat. Clickbait beginnt mit dem Verschwinden von Nick, einem vermeintlichen Familienvater. Das mysteriöse Catfishing von Nicks Identität gerät schnell außer Kontrolle.

Clickbait erforscht die Macht der Manipulation in den sozialen Medien und des Catfishings und berührt auch Fragen der psychischen Gesundheit und der #MeToo-Bewegung. Insgesamt ist es eine unterhaltsame Serie, aber ihr Ende und ihre Botschaft über die Gefahren des Internets bleiben fragwürdig. Sie ist ab dem 25. August auf Netflix verfügbar.

Obwohl Clickbait als zeitlich begrenzte Serie angekündigt ist, wird die Serie wahrscheinlich für eine zweite Staffel zurückkehren. Da die Catfishing-Verbrechen rund um Nick in der ersten Staffel abgeschlossen sind, würde eine zweite Staffel nicht zu Nicks Familie zurückkehren oder alte Handlungsstränge wieder aufgreifen. Stattdessen könnte eine völlig neue Geschichte in einem Anthologieformat erzählt werden.

Vergleich zu Cooking With Paris

In Cooking with Paris geht es um die hyperbolische, ditzige Persönlichkeit von Paris Hilton. Es ist sowohl eine Verehrung als auch eine Satire auf die steinreiche Prominente. Die Serie beginnt wie ein Werbespot mit Paris in einer diamantenbesetzten Gesichtsmaske und einem Barbie-Cocktailkleid. Ihre Stimme schwankt, während sie mit ihrem Gast spricht. Und sie ist nicht mehr die Flibbertigibbet, als die wir sie bisher kannten.

Kochen mit Paris hat den zusätzlichen Vorteil, dass Gerichte gezeigt werden, die für die Zuschauer leicht zugänglich sind. Es ist nicht schwer zu verstehen, warum die Leute die Rezepte ausprobieren wollen. Der Stil der Sendung ist sehr sympathisch und gibt den Zuschauern das Gefühl, dass sie die Gerichte auch nachkochen können. Die Popularität der Sendung wurde während der COVID-19-Pandemie noch gesteigert.

Abgesehen davon, dass es sich bei “Kochen mit Paris” um eine Kochsendung handelt, bietet sie auch einige unterhaltsame Momente für die Zuschauer. Die Sendung ist zwar nicht die beste Wahl für alle, die kochen lernen wollen, aber für nostalgische Zuschauer ist sie ideal. Der Sinn für Humor ist ein großer Pluspunkt der Sendung. Viele Zuschauer erwarten schon sehnsüchtig die nächste Staffel.

Das Konzept von Cooking With Paris entstand durch einen Zufall. Ein Superfan von Hilton schlug ihr vor, eine Lasagne zu kochen, die “sliving” sein sollte, was ein Wortspiel mit “slaying” ist. Diese Idee fand Anklang, und Produktionsfirmen und Sender traten an sie heran, um eine Vollzeitsendung zu machen. Die Sendung hat jetzt Stars und ein höheres Produktionsbudget. Leider haben sich die Kochkünste von Paris Hilton nicht verbessert.

Obwohl “Kochen mit Paris” keine umfassenden Kochkenntnisse vermittelt, bietet es den Zuschauern die Möglichkeit, zu lachen und eine tolle Kochshow mit einem berühmten Gast zu genießen. Die Serie ist jetzt als Stream auf Netflix verfügbar, so dass Sie sie selbst erleben können. Sie werden es nicht bereuen. Diese Show ist perfekt für einen kleinen Lacher.

Es ist leicht, sich in Paris’ Witz zu verfangen, aber sie ist definitiv unterhaltsamer als das Essen, das sie kocht. Paris zeigt, dass sie das Essen liebt, und in der Show werden die verschiedenen Arten von Lebensmitteln vorgestellt, die es gibt.

Kommentar zum Charakter

Letztendlich bleibt Clickbait, ein düsterer Cyberthiller, hinter seinen Ambitionen als sozialer Kommentar zurück. Zwar soll er eine Warnung vor den Gefahren des Vertrauens in das Internet sein, doch das mangelnde Verständnis der Serie für Technologie und die abwechselnd schrägen Darsteller begrenzen die Wirkung der Satire. Dennoch ist Clickbait eine gute Erinnerung daran, dass Passwörter und andere persönliche Informationen geschützt werden sollten.

Clickbait ist ein mittelmäßiger Cyberthriller, der 371 Minuten dauert und sich über acht Episoden erstreckt. Er ist zwar ein wenig überlang, bietet aber eine unheimliche Atmosphäre und viel Spannung. Sein Hauptmanko ist, dass er nicht geheimnisvoll genug ist. Die Figuren verbringen viel zu viel Zeit damit, auf Bildschirme zu starren.

Der Netflix-Cyberthriller Clickbait mit Adrian Grenier in der Hauptrolle erkundet die dunkle Seite der sozialen Medien. Die Handlung dreht sich um Nick Brewer, einen Physiotherapeuten, der zur Sensation wird, nachdem er in einem viralen Video zu sehen ist. Am Ende wird seine Identität aufgedeckt, und die Zuschauer fragen sich, ob er unschuldig ist.

Clickbait ist eine achtteilige Serie, die am 25. August auf Netflix Premiere hat. Die Serie verspricht, die Gefahren der sozialen Medien und die Eskalation von Impulsen zu untersuchen. Viele Kritiker haben die Serie für ihre Binge-Worth-Qualität gelobt, waren aber weniger begeistert von der Handlung und den Charakteren. Es gibt jedoch einige Probleme mit dem Schluss und der Botschaft von Clickbait über die Gefahren des Internets.

Kommentar zur Gesellschaft

Während Clickbait eine faszinierende Serie ist, stolpert sie auch, wenn sie versucht, große Ideen über das Internet und seine dunkle Macht zu vermitteln. Die Charaktere sind zwar sehr anschaulich und die Autoren sind in der Lage, eine Vielzahl von Stimmen einzufangen, aber der Versuch der Serie, die dunkelsten Ecken der Gesellschaft zu kommentieren, ist zu plump und lenkt ab. Nichtsdestotrotz werden die Zuschauer die Serie als sehenswert und unterhaltsam empfinden.

“Clickbait” konzentriert sich mehr auf die Figur als auf die Gesellschaft. Abraham Lim spielt einen Journalisten, der das Gesetz bricht, um eine Story zu bekommen. Eine Geschichte, die schon einmal erzählt wurde, aber hier wird sie mit einem breiten Pinsel gezeichnet. Er beglückwünscht sich auch selbst zu seiner Fähigkeit, die Berichterstattung der Boulevardmedien zu beobachten.

Der Film spielt zwar in Oakland, Kalifornien, aber auch in Melbourne, Australien, und wurde in Melbourne, Australien, gedreht. Der spannungsgeladene Eröffnungsclip erinnert an eine umgekehrte Cyberspace-Version von Speed. Er zeichnet sich durch einen rasanten Schnitt und einen pulsierenden Techno-Soundtrack aus. Der Höhepunkt der Geschichte wirkt jedoch weniger wie ein Thriller, sondern eher wie ein sozialer Kommentar.

Während die Kritiker die “Binge-Fähigkeit” und den “Binge-worthy”-Charakter der Serie loben, loben sie selten die Fähigkeit, eine Geschichte zu erzählen. Laut The Hollywood Reporter ist Clickbait” enttäuschend”. Die Charaktere seien nicht stark genug, um die acht Episoden zu tragen, und das zentrale Mysterium hätte auch in einer Episode einer anderen Netflix-Serie verpackt werden können”.

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